Tipp: Überbegriffe finden

Auf grauem Hintergrund sind die Begriffe Rice, Beans, Lasagne etc. geschrieben. Überbegriffe helfen bei der Ordnung.

Sortieren Sie Dinge nach Themen oder Kategorien

So lautet eine Faustregel beim Ordnen. Und zwar nach solchen Themen oder Überschriften, mit denen SIE persönlich etwas verbinden oder anfangen können. Unterteilen Sie Ihre Sachen in verschiedene Kategorien.

Stellen Sie sich vergleichsweise einen Supermarkt gegliedert in übergeordnete Kategorien vor. Dort gibt es eine Abteilung für Lebensmittel, Haushaltswaren, Tiefkühlkost usw. Jede dieser Kategorien hat noch Untereinheiten und im Gang für Lebensmittel lagern Frischobst, Backwaren oder Müsli. Das Ganze lässt sich bis ins Detail runterordnen, sodass Sie genau wissen, wo Sie die roten Äpfel finden.

Übertragen Sie dieses Prinzip auf Ihre Ordnungsstruktur!

So könnte ein Regalfach im Keller das Thema Campingsachen beherbergen. Oder eine Schublade im Wohnzimmerschrank wird unter dem Überbegriff Geschenkpapier eingeräumt. Eine Box im Kinderzimmer kann den Namen Holzeisenbahn erhalten und so weiter.

Bündeln Sie zusätzlich Gleiches mit Gleichem – möglichst sortenrein. Was ist thematisch ähnlich, was gehört bestens zusammen?

Dieses Zuordnen nach Themen, Kategorien oder Überbegriffen hilft Ihnen, die Sachen eindeutig abzulegen und wiederzufinden. Je treffender Sie die Überschrift für einen bestimmten Bereich auswählen, desto wirksamer ist der praktische Nutzen.

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Vergeben Sie eindeutige Namen

Überdenken Sie Ihre eigenen Begriffe in aller Ruhe – seien Sie kreativ und klar! Entscheiden Sie sich für aussagekräftige, verständliche Namen.

Das gilt übrigens nicht nur für bestimmte Bereiche, Regalfächer, Schubladeninhalte usw., sondern auch für die Bezeichnung Ihrer Räume.

Dadurch schaffen Sie Ihr eigenes Ordnungssystem, das speziell auf Sie zutrifft, passt und funktioniert. Wenn Sie Hilfe beim Brainstormen oder Zuordnen brauchen, melden Sie sich einfach bei mir. Ich bin nur einen Anruf entfernt: 06126-991575.

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