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Jugendzimmer

Aufräumen und umgestalten

Wie bereits in meinem Artikel Teenager-Ordnung beschrieben, macht es mir wirklich Freude, mit heranwachsenden Kindern und Jugendlichen aufzuräumen. Ich bin dann die Person von außen, zuhörend und anders nachfragend, sowie emotional weitaus weniger verhaftet.

In dieser Erfolgsgeschichte durfte ich das Zimmer der 14-jährigen Laura (Name geändert) ordnen, sprich, umgestalten. Natürlich mit ihrer fleißigen Mitwirkung und nach ihren Vorstellungen.

Ausgangslage: Rund um Lauras Schreibtisch war echt viel los, zwischen Bett und Tisch presste sich noch ein kleines Sofa vor die Balkontür und insgesamt fehlte einfach Raum zum Bewegen. Die Wände, Regale und der Boden zeigten sich zudem gut belegt. Laura wünschte sich darum mehr Platz, Ordnung und Klarheit.

Wunsch nach Platz und Klarheit

Bei unserem gemeinsamen Rundgang erforschte ich zuerst die Stauraumkapazitäten der vorhandenen Möbel und stellte fest, dass die acht großen Schubladen der zwei Kommoden kaum genutzt waren. Genauer gesagt tummelten sich darin allerlei Dinge (Kinderspielsachen, Malzeug usw.), denen Laura längst entwachsen war. Meine Frage, ob beide Kommoden wirklich nötig seien, wurde von ihr verneint. Das eröffnete uns großartige neue Möglichkeiten!

Nach Absprache mit der Mutter quartierten wir kurzerhand eine Kommode aus und drehten das Bett einmal um. Welch Unterschied! Der Durchgang war sofort spürbar freier und die Fläche unter der Schräge viel besser genutzt. Der Notenständer und das kleine Beistelltischchen erhielten ebenfalls einen neuen Platz.

Das schwarze kleine Sofa und den roten Sitzsack platzierten wir auf die andere Seite des Zimmers – so entstand hier eine gemütliche Chillecke. Dies auch dank der von Laura gekonnt drapierten Lichterkette und ihres ausgeprägten Sinns für stimmungsvolle Dekorationen.

In Ruhe erkundeten wir weiter Lauras Gesamtinventar und besprachen, was sie unbedingt behalten will und was mittlerweile getrost gehen darf. Mit sehr viel Durchblick und Weitsicht entschied sie über ihre Dinge und sortierte ordentlich aus und um. Wir kategorisierten anschließend die verbliebenen Sachen und räumten sie teilweise neu ein.

Nachdem die unteren Fächer im Regal links vom Schreibtisch wieder gut erreichbar waren, verstauten wir dort insbesondere mehr Ordner und Schulsachen. Außerdem leerten wir noch den Schreibtisch, die Regale darüber sowie die Pinnwand rechts davon. Zurück blieb eine aufgeräumte Arbeitsfläche, gut organisierte Schubladeninhalte und viel Freiraum und Luft nach oben. Einzelne Lieblingsstücke setzten wir zur Krönung unseres Gestaltungsprozesses noch schön in Szene.

Sichtbare Aufräumerfolge

Lauras Zimmer strahlte am Ende äußerst klar und stimmig und sie war ebenfalls ordentlich happy.
Ihre Mutter schrieb mir am nächsten Tag: „Die Aufräumaktion hat gestern viel Spaß gemacht. Laura war so in Fahrt, dass sie noch bis 22.30 Uhr weiter gemacht hat.“

Wow, wie toll! Ich beglückwünschte Mutter und Tochter und meinte: „Und mit welchem Eifer und welcher Ausdauer Ihre Tochter drangeblieben ist, ganz toll. Ich gratuliere Ihnen beiden zu diesen Aufräumerfolgen.“

Wenn ich Ihnen oder Ihren Kids ebenfalls helfen kann, melden Sie sich einfach bei mir. Ich bin nur einen Anruf entfernt: 06126-991575.