Abwarten und Tee trinken

Zwei Teegläser mit Pfefferminze stehen auf einem Tisch. Abwarten und Tee trinken.

11 Tipps gegen das Aufschieben beim Aufräumen

Was du heute kannst besorgen, das verschiebe stets auf morgen.“ Für dieses Verhalten der Aufschieberitis gibt es sogar einen Fachbegriff: Prokrastination. Haben Sie dieses Wort zuvor schon mal gehört? Es steht für Aufschieben, Vertagen, Ausweichen, Verzögern, Erledigungsblockade oder Handlungsaufschub.

Besonders beim Aufräumen kommt dieses Phänomen häufig vor.

Prokrastination ist das Verhalten, als notwendig aber auch als unangenehm empfundene Arbeiten immer wieder zu verschieben, anstatt sie zu erledigen.“ „Die unangenehmen Gefühle, die den Betroffenen von einer Aufgabe abhalten, entstehen u. a. durch unklare Prioritätensetzung, schlechte Organisation, Impulsivität, mangelnde Sorgfalt, Abneigung gegen Aufgaben durch Langeweile, Ängste und  Perfektionismus (Wikipedia).“

Aufschieben – für viele Menschen ein echtes Dilemma, besonders wenn es um das Thema Ordnung geht.

Allerdings ist nichts so anstrengend wie eine Aufgabe, die nie begonnen wird.

Finden und erkennen Sie hingegen echt gute Gründe, dann klappt das Erledigen der Aufgaben meistens viel leichter.

Lauter gute Gründe, um mit dem Aufräumen zu beginnen:

  • Sie brauchen eine bestimmte Sache genau jetzt!
  • Alles ist dermaßen zugestellt, dass Sie sich kaum noch im Zimmer bewegen können.
  • Sie ärgern sich jetzt zum 10. Mal darüber – es reicht.
  • Damit das schlechte Gewissen endlich Ruhe gibt.
  • Sie können nicht ständig anderen sagen, räume mal auf, wenn Sie es selbst nicht tun.
  • Es macht kein anderer für Sie – also machen Sie es selbst.
  • Ihre Dinge haben für Sie einen Wert, also lohnt es sich auch, diese ordentlich zu behandeln.
  • Sie wollen endlich wieder ohne schlechtes Gewissen Gäste empfangen.

11 Tipps, damit Sie in die Gänge kommen:

  1. Legen Sie zuerst Ihre Prioritäten fest.
  2. Wie essen Sie einen Elefanten?
  3. Unterteilen Sie Ihre Aufgabe in schmale Portionen.
  4. Nehmen Sie sich nicht alle Portionen auf einmal vor.
  5. Erledigen Sie kleine Arbeiten sofort.
  6. Schalten Sie Energieräuber aus (Handy, Internet etc.)
  7. Bleiben Sie nicht in der Vorbereitung stecken, MACHEN Sie.
  8. Vertrauen Sie darauf, dass beim TUN vieles in Bewegung kommt.
  9. Werfen Sie Ihren Perfektionismus über Bord – gut ist gut genug!
  10. Wertschätzen Sie minimale Ordnungserfolge.
  11. Loben und belohnen Sie sich selbst!

Sollten Sie Ihre Aufschieberitis nicht in den Griff bekommen, biete ich Ihnen gerne meine ordnende Unterstützung an. Zu zweit geht vieles leichter.

Rufen Sie mich einfach an: 06126-991575. Gemeinsam schaffen wir Ihre Ordnung!

 

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