Er/sie scheut das Aufräumen!
Geht der Wunsch oder die Sehnsucht nach Ordnung verstärkt von nur einem Partner aus und zieht der andere nicht ordentlich mit, kann das auf Dauer zu Frust und Auseinandersetzungen führen. In meinem Artikel Beziehungskiller Ordnung berichte ich darüber und gebe gleichzeitig Tipps zur Vermeidung von Konflikten.
Sie kennen das bestimmt: Die gespürte Verdrossenheit, wenn der Partner die Zahnpastatube wieder einmal nicht zugeschraubt hat. Oder die Schuhe wie immer im Eingangsbereich herumfliegen, der Rucksack mitten im Weg liegen bleibt oder die frisch zusammengelegte Kleidung nicht den Weg in den Kleiderschrank findet usw.
Alles Beispiele, die scheinbar harmlos beginnen, über Jahre hinweg aber ordentlich nerven und zunehmend für Unverständnis und Verärgerung sorgen. Denn hier geht es auch um Hinsehen, Wertschätzung und Respekt in einer Beziehung, und darum, die Wünsche des anderen zu berücksichtigen und nicht zu übergehen.
Ordnung ist Wertschätzung
Bei diesem Dilemma in einer Zweierbeziehung erscheint mir am wichtigsten, Ihrem Partner begreiflich zu machen, warum Sie Wert auf Ordnung legen und Aufräumen im Zusammenleben wichtig ist und dazugehört. Versuchen Sie bitte, in Ruhe, mit Offenheit und ohne Vorwürfe über dieses Thema zu reden. Gerne außerhalb der Lebensräume, mit der Unterstützung von Dritten oder eben mit Hilfe einer Ordnungsexpertin wie mir.
Tatsächlich werde ich überwiegend von Frauen angerufen, die sich Hilfe beim Aufräumen wünschen, weil der Lebenspartner nicht mitmacht. Meldet sich ein Mann bei mir und äußert das gleiche Anliegen, freut mich das ganz besonders.
Wie helfe ich Paaren konkret?
Ich „entschärfe“ verflixte Situationen und bringe wieder Zuversicht und neue Perspektiven zum Vorschein.
Allein meine Anwesenheit und ein konkreter Termin zum Thema Ordnung läuten den ersten Schritt zur gemeinsamen Beschäftigung damit ein. Wir reden über Ihre jeweiligen Bedürfnisse, lassen unterschiedliche Sichtweisen gelten und begeben uns auf den Weg der Kompromisssuche und bestenfalls Einigung.
Während unserer Kommunikation achte ich besonders darauf, dass wirklich beide Beteiligten Klartext sprechen. Welche Vorstellungen oder Erwartungen hat jeder von Ihnen? Sind diese jemals eindeutig oder immer nur vage formuliert worden?
Ordnung braucht klare Worte
Wenn Sie mitteilen, es ist Ihnen wichtig, dass z.B. die benutzte Kleidung im Wäschekorb landet statt unter dem Bett, ist das viel klarer, als zu sagen, räume endlich das Schlafzimmer auf. Bringen Sie dies als Bitte vor, welche eine konkrete Handlung ermöglicht, erhöht das sehr wahrscheinlich die Umsetzung.
Ich vermittele zwischen Ihnen und Ihrem Partner, zeige neue Möglichkeiten auf und nehme beide Seiten ernst. Niemand hat dann mehr oder weniger Recht. SIE bemühen sich, respektvoll auf Augenhöhe miteinander zu agieren, aktiv zuzuhören und die Gefühlswelt des anderen nachzuvollziehen. Klären und Verstehen! Mein neutraler Blick von außen bleibt Ihnen stets unparteiisch und achtsam zugewandt.
Paare: Wer ist zuständig für Ordnung?
Während eines Rundgangs zu dritt definieren wir Ihren beiderseitigen Ordnungs-Bedarf und erkunden die vorhandenen Räumlichkeiten. Wer fühlt sich eigentlich wofür zuständig? Wer nutzt welchen Raum? Wo sind Schnittmengen, wo typische Problemecken?
Der Aspekt Zuständigkeit ist sehr oft ein Augenöffner. Werden Zuständigkeiten (endlich) zwischen Ihnen geklärt und Verantwortlichkeiten angenommen, kehrt mehr Zufriedenheit ein. Übrigens muss nicht jeder für alles zuständig sein, es können auch Teilbereiche individuell zugeordnet werden.
Weiter geht es zu den Punkten: Wie und wann soll aufgeräumt werden? Das WIE klingt banal, wird aber oft unterschätzt bzw. grundverschieden ausgelegt. Also gilt es auch hier, gemeinsam das Wie zu klären (denn jeder kann Aufräumen lernen), ebenso wie die Häufigkeit des Aufräumens. Meine erprobten Tipps und Anleitungen sind Ihnen sicher.
Ordnung zeigt Präsenz
Gemeinsam besprechen wir natürlich auch die Reihenfolge der anstehenden Aufgaben und erstellen ggf. Listen zum Abhaken für Sie. Wir finden machbare Lösungen, die nicht unbedingt für jeden perfekt, aber grundsätzlich alltagstauglich sind. Das Thema Ordnung bekommt so mehr Transparenz sowie Struktur und ruht nicht länger auf nur einem Paar Schultern.
Das aktive Aufräumen bestreiten wir dann gerne zusammen, das erspart Ihnen effektiv Zeit und Nerven. Oder ich räume zuerst mit dem einen und anschließend mit dem anderen auf. Manchmal ist das Ausmisten zu unterschiedlichen Zeiten, getrennt voneinander, durchaus sinnvoll und zweckmäßig – vieles ist machbar.
Geht einer von Ihnen voran und kümmert sich zuerst um „seinen Kram“, hat das oft Vorbildcharakter und lässt den anderen nachziehen. Bei Aufräumaktionen, die gemeinsame Gegenstände betreffen, beziehen wir bei der Entscheidung über deren endgültigen Verbleib selbstverständlich den Partner mit ein.
Was dürfen Sie von mir erwarten?
Verständnis, Diskretion und Wertfreiheit. Ich arbeite bereits seit 18 Jahren als Ordnungsschafferin und habe schon so manches Chaos gesehen – aber nie bewertet. Nichts muss Ihnen peinlich sein.
Mein Motto lautet: „Gemeinsam schaffen wir Ihre Ordnung leichter“ und in diesem Sinne verstehe ich meine Berufung. Dabei arbeite ich pragmatisch, anpackend, ausgleichend und empathisch. Einiges mehr erfahren Sie hier über mich oder aus den Worten meiner Kunden.
Wollen auch Sie gemeinsam Ihre Ordnung entspannter angehen und mehr Raum für Zweisamkeit schaffen? Ich helfe Ihnen gerne und bin nur einen Anruf entfernt: 06126-991575. Rufen Sie mich einfach an.
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