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„Veränderung ist zu Beginn ungewohnt, mittendrin chaotisch und zum Schluss ordentlich schön.“ Diesen Satz schrieb ich einer Kundin, die sich mit mir auf den Weg der Veränderung durch Ordnung begeben hat.
Warum jetzt Veränderung?
Meine Kundin hatte sich an mich gewandt, weil sie ihre Wohnung in Ordnung bringen wollte, jetzt, nachdem ihre Tochter ausgezogen ist. Das eröffnete ihr die Nutzung des 3. Zimmers als Homeoffice, und damit die Auseinandersetzung mit seit Ewigkeiten liegen gebliebener Unterlagen. Endlich „klar Schiff machen“, sich der Vergangenheit stellen und alten Ballast abwerfen – damit (Platz für) Neues entstehen kann.
Zu Beginn zögerlich, dann immer entschlossener, nahm sie sich ihre Papierberge vor, sortiere aus, zerriss alte Schriftstücke und begab sich auf eine emotional anstrengende Reise – mit mir stets an ihrer Seite. Durchatmen, aufatmen, innehalten, nachdenken, seufzen, loslassen, freilassen, weitermachen – der Prozess war nicht immer einfach für meine Kundin.
Veränderung – ein emotionaler Prozess
Doch sie ließ sich auf einen neuen, von mir vorgeschlagenen Ordnungsweg ein und meinte: „Ich fühle mich mit meinen Ordnungsthemen sehr gut bei Ihnen aufgehoben und bin von Ihrer Art total begeistert und überzeugt.“ Offensichtlich war für meine Kundin der richtige Augenblick und die passende Unterstützung gekommen, um genau jetzt etwas verändern zu wollen.
Warum fällt uns Veränderung oft so schwer?
Es hängt damit zusammen, dass uns Veränderung raus aus unserer Komfortzone wirft, die uns mit Sicherheit versorgt. Wir wollen lieb gewonnene Gewohnheiten nicht ablegen, weil uns Neues und die Aussicht zu Scheitern verängstigen. Es braucht auch eine gewisse Portion Mut und Aufbruchstimmung, um bekannte Wege zu verlassen und sich auf etwas Ungewisses einzulassen.
Veränderung braucht Mut, Zeit und ein Startzeichen
Doch die Zeit oder ein plötzlicher Impuls von außen wirken manchmal Wunder und wie ein Startsignal: Auf einmal ist alles klar und der initiale Schritt kann unmittelbar folgen.
Mir sind drei grundlegende Verhaltensweisen begegnet, wie Menschen auf anstehende Veränderungen reagieren:
Sie sind…
– aufgeregt, unsicher oder ängstlich, weil sie einen gewissen Bammel und großen Respekt vor Veränderungen verspüren.
– positiv gespannt, voller Vorfreude und können es kaum erwarten, endlich anzufangen.
– unschlüssig, schieben die Entscheidung vor sich her und kommen irgendwie nicht ins Tun.
„Auf Veränderung zu hoffen, ohne selbst etwas dafür zu tun, ist wie am Bahnhof zu stehen und auf ein Schiff zu warten.“ (Albert Einstein)
Ordnung ist der erste Schritt Richtung Veränderung
Denn Ordnung schaffen ist wie eine Bestandsaufnahme (Check-Up) der Ist-Situation. Beim Aufräumen gewinnen Sie wertvolle Erkenntnisse über sich selbst und Ihre Lebensverhältnisse. Sie entscheiden und wägen ab, was Ihnen wichtig ist und noch zu Ihnen gehört. Sie klären die Lage, befassen sich intensiv mit Ihren Themen und begreifen Zusammenhänge.
Womöglich schütteln Sie schmerzhaften alten Ballast endgültig ab und setzen einen längst fälligen Schlussstrich unter Vergangenes – blicken wieder erleichtert nach vorne! Zusätzlich eröffnet Ihnen Loslassen bzw. Freilassen neue Perspektiven und Freiräume.
Es gibt diverse Umstände – selbst gewählt oder von außen bedingt – die Veränderungen unvermeidlich auslösen, wie zum Beispiel Umzug, neue Arbeit, Trennung, Familienzuwachs und vieles mehr.
Meistern Sie diese Wechsel mit Hilfe von Ordnung, gestalten Sie Teilziele und arbeiten Sie schrittweise. Ich helfe Ihnen sehr gerne bei Ihren Umwandlungen und bin nur einen Anruf entfernt: 06126-991575.
„Wenn Sie das Gefühl haben, dass gerade alles auseinander zu fallen scheint, bleiben Sie ganz ruhig – es sortiert sich nur neu.“
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